Dem großen Problem des Neubaus der Weender Festhalle widmen wir in dieser Ausgabe der Weender Mitteilungen einen eigenen Artikel. Daneben haben wir uns, leider oft nur unter geringer Bürgerbeteiligung, mit einer Vielzahl anderer Fragen beschäftigt:

Das gesamte Vermögen von Auguste Ahlborn ist in eine Stiftung eingebracht worden, aus der heraus in Weende eine Einrichtung für die Betreuung Jugendlicher aus problematischen Familienverhältnissen unterhalten wird. Der Ortsrat fühlt sich Ihrem Erbe besonders verpflichtet und hat in Kooperation mit der St.-Petri-Gemeinde ihrem Grab den Status einer Ehrengrabstätte verliehen. Zudem haben wir auch einen separaten Statusbericht über diese unselbständige Stiftung eingefordert.

Conny Krengel konnte als Nachfolger des langjährigen und verdienten Betreuers des Thiehauses, Ernst-Günter Schaub, gewonnen werden.

Nach wie vor gibt es mit der Begrünung und der Zuwegung zum alten ISCO-Gelände einige Probleme. Hier hat die Stadtverwaltung für das Frühjahr Nachbesserungen versprochen.

Ein veränderter Flächennutzungs- und Bebauungsplan für den Lutteranger ist verabschiedet worden. Damit wird einerseits dem Einzelhandelskonzept der Stadt Göttingen entsprochen, andererseits gibt es für etliche Grundstücke neue Nutzungsmöglichkeiten. Der Lutteranger wird uns auch in Zukunft noch viel Arbeit abverlangen.

Am Feldweg nördlich parallel zur Otto-Hahn-Straße werden in diesem Frühjahr die ersten “Bäume des Jahres” gepflanzt werden. Diese Initiative können dann Weender Bürger zu besonderen persönlichen Anlässen fortführen.

Ein Ortswappen lebt nur dann, wenn es auch geführt wird. Dazu sind Anstecker beschafft worden, die in der Verwaltungsstelle erworben werden können. Zusätzlich gibt es Nadeln in Edelmetallausführung zur Ehrung verdienter Mitbürger.

            Ihr Eckhard Berger

                        Gruppenvorsitzender im Weender Ortsrat